Note
Verwendung des Pufferbuchstabens „n“ im Türkischen:
Der Verbindungsbuchstabe „n“ wird im Türkischen verwendet, um den Übergang zwischen einem Wortstamm und einem Suffix zu erleichtern. Er tritt in den folgenden Fällen auf:
- 1. Nach Possessivsuffixen der 3. Person Singular und Plural: z.B. „ev-i“ (sein/ihr Haus), „araba-sı“ (sein/ihr Auto).
- Im Dativ: Bei der Hinzufügung eines Dativ-Suffixes nach einem Possessivsuffix, z.B. „evine“ (zu seinem/ihr Haus) oder „arabasına“ (zu seinem/ihr Auto).
- Im Lokativ mit der Endung „-de/-da“: z.B. „evinde“ (in seinem/ihr Haus).
- Nach der Possessivendung bei der Bildung des Relativpronomen mit „ki“: z.B. „evinki“ (der von seinem/ihr Haus).
- 2. Wenn das besitzanzeigende Wort auf einen Vokal endet, wird vor dem Genitiv-Suffix ein „n“ eingefügt. z.B. „Anne (Mutter) + Genitiv-Suffix → Annenin (der Mutter), Baba (Vater) + Genitiv-Suffix → Babanın (des Vaters), Oda (Zimmer) + Genitiv-Suffix → Odanın (des Zimmers)
Kelimenin Anlamı:
„Kelimenin Anlamı“ bedeutet „die Bedeutung des Wortes“ im Türkischen und gehört zur grammatischen Gruppe des Genitiv-Possessiv-Ausdrucks.
- Kelime: Wort
- Kelimenin:Genitiv des Wortes
- Anlamı: seine/ihre Bedeutung (Possessivsuffix der 3. Person Singular)